handgemachte feste Seifen

Sind feste Seifen unhygienisch?

Feste Seifen sind im Trend und werden immer beliebter. Trotzdem bleiben viele skeptisch gegenüber Stückseifen. Manche denken vielleicht an ein abschreckendes Block mit schwarzen Rissen, dass die Haut rau hinterlässt und Bakterien sammelt. Wie wahr ist dieses Bild? Ist eine feste Seife unhygienisch?
Die Antwort ist ja und nein, es kommt darauf an. Eine feste Seife die zwischen den Anwendungen trocknen darf ist genau so hygienisch wie flüssige Seife. Deshalb ist eine gute Seifenablage, die die Seife trocknen lässt, wichtig. Bakterien brauchen Wasser um sich verbreiten zu können und deshalb ist es wichtig dass die Wasser nicht in der Schale bleibt.

 

Seife und Luffapad

 

Es gibt auch einen Unterschied zwischen industriell hergestellte Seife und handgemachte Seife. In der industriellen Herstellung wird häufig das Glycerin dem Seifenstück entzogen, was zu Rissen führen kann. In den Rissen können sich später Bakterien ansammeln. Eine handgemachte, kalt verschobene Seife bekommt keine Rissen, weil das Glycerin nicht entfernt wird. Deswegen sind handgemachte Seifen vor industriell hergestellten Seifen (auch) aus hygienischen Gründen zu bevorzugen!

Falls es schwierig ist, die Seife trocken zu halten, gibt es ein paar Tips und Tricks:

  •  mehrere Seifen haben um alternieren zu können.

  •  Seifeflocken benutzen – das heisst, die Seife reiben und in einem Behälter aufbewahren. Ein Handvoll davon nutzen und in der Hand mit Wasser vermischen. Wie Flüssigseife, nur ohne die unnötige Chemikalien die häufig in Flüssigseife vorkommen.

  • eine gute Seifenablage nutzen, beispielsweise ein Luffa Pad. Mehr über Luffa Pads, oder Kürbisschwämme, gibt es übrigens hier zu lesen!

Also können wir weiterhin unsere geliebten festen Seifen ohne Bedenken kaufen und nutzen, solange wir auf gute Qualität und richtige Aufbewahrung achten!

Unsere festen Seifen, die alle handgemacht und mit Glycerin sind, findest Du hier!

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.